Die Vermittlung in eine stationäre Entwöhnungsbehandlung erfolgt ausschließlich über die konzeptgeführte Therapievorbereitungsabteilung (TVA), die 15 Inhaftierte aufnehmen kann. Auf der Therapievorbereitungsabteilung sind interne Suchtberater mit einer Zusatzausbildung „Sozialtherapeutische Weiterbildung Sucht“ sowie Bedienstete des Allgemeinen Vollzugsdienstes eingesetzt. Neben den internen Fachkräften besteht eine Kooperation mit externen Drogenberatern.
Hier findet auch die psychosoziale Betreuung bei substituierten Inhaftierten statt.
Die Suchtpräventionsgruppe als niederschwelliges Angebot richtet sich an Inhaftierte, die sich nicht in einem Vermittlungsprozess befinden und die Unterstützung, Hilfe und Möglichkeiten bei der weiteren Bearbeitung der Suchtproblematik benötigen.
Weiterhin sind Selbsthilfegruppen Bestandteil der Suchtberatung.